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Reduktion von Feinstaub

Staubemissionen stellen in der heutigen Zeit ein ständig wachsendes Problem sowohl für unsere Umwelt als auch für unsere Gesundheit dar. Als Feinstaub werden Partikel mit einem Durchmesser von weniger als
10 μm (0,00001 m = 0,01 mm) bezeichnet. Dies entspricht einem Zehntel des Durchmessers eines menschlichen Haares. Die Zusammensetzung der Partikel, die Möglichkeit kleiner Partikel über die Atemwege bis in die Lungenbläschen vorzudringen sowie die hohe spezifische Oberfläche (Reaktivität) der Partikel stellen ein Gefährdungspotezial für die Gesundheit dar.

Etwa 90 % der Partikelmasse von Holzfeuerungen sind kleiner als 10 μm und somit Feinstaub. Die Abbildungen unten zeigen die Staubmengen bei einer Messung an einer Holzfeuerung. Dazu wird ein sog. Kaskadenimpaktor (Johnas II-Impaktor) verwendet, der den Staub in drei Partikelgrößen aufteilt. Der meiste Staub ist auf dem Filter mit <2,5 μm zu erkennen.

Die meisten Partikel im Abgas der Holzfeuerung sind sogar kleiner als 0,1 μm (100 mal kleiner als der Durchmesser des menschlichen Haares).